Termine
Kontakt

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.
Arbeitsring Lärm der DEGA

Telefon:
+49 (0)30 340 60 38 02

E-Mail:
ald@ald-laerm.de

ALD-Veranstaltung "Lärmaktionsplan 2. Stufe"

Der ALD führte am 18. Juni 2014 gemeinsam mit dem Umweltbundesamt eine Veranstaltung zum Thema "Lärmaktionsplan 2. Stufe" durch.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Die Präsentationen der Veranstaltung werden im Downloadbereich zur Verfügung gestellt.

Einen zusammenfassenden Bericht der Veranstaltung finden Sie hier.

Thema der Veranstaltung:
Mit der 2. Stufe ist der Kreis der Städte und Gemeinden, die zur Lärmaktionsplanung verpflichtet sind, deutlich erweitert worden. Die Kommunen der 1. Stufe mussten ihre Lärmaktionspläne validieren und weiterentwickeln.

Zwischenzeitlich gab es viele Aktivitäten, die auf die Lärmaktionsplanung Einfluss nehmen. Es werden neue Lärmgrenzwerte für Kraftfahrzeuge von der EU beraten und für Bahnen befinden sich diese Grenzwerte ebenfalls in der Abstimmung. Aber auch die europäischen Berechnungsverfahren der Umgebungslärmrichtlinie sowie die deutschen Berechnungsverfahren für Schiene und Straße (Schall 03 und RLS 90) wurden weiterentwickelt und stehen so gut wie vor dem Abschluss. Darüber hinaus haben sich auch die Umweltministerkonferenz sowie die Verkehrsministerkonferenz mit notwendigen Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Lärmaktionspläne in einem Eckpunktepapier beschäftigt.

Auch die Bundesregierung möchte den Lärmschutz stärken, wie man in vielen Positionen des Koalitionsvertrages nachlesen kann. Unter anderem soll künftig der Straßen- und Schienenlärm kumuliert berechnet und betrachtet werden.

Der ALD nahm die genannten Entwicklungen als Anlass, um auf einer Veranstaltung in verschiedenen Fachvorträgen darüber zu berichten und auf einer Podiumsdiskussion die Chancen und Defizite der Lärmaktionsplanung zu thematisieren.

Zielgruppe waren in erster Linie Fachleute aus der Verwaltung und aus Ingenieurbüros, aber natürlich auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik.

Verantwortlich für das Programm (Koordination: Bernd Lehming) war der ALD.