Kontakt

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.
Arbeitsring Lärm der DEGA

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Audiometrie

Die Audiometrie dient zu Prüfung des Gehörs. Mit verschiedenen Verfahren werden Erkrankungen der Hörorgane untersucht. Bei der Schwellenaudiometrie wird mit Sinustönen (für beide Ohren getrennt) die Wahrnehmungsschwelle gemessen. Dabei wird der Schallpegel in Oktavschritten von 125 bis 8.000 Hz so verändert, dass der Proband den Ton gerade noch hören kann. Die Aufzeichnung erfolgt in einem Audiogramm. Die Frequenzabhängigkeit der Schallwahrnehmung wird dabei berücksichtigt.
Mit dem Alter nimmt die Hörfähigkeit insbesondere bei hohen Frequenzen ab, bekannt ist hier besonders die c5-Senke (bei 4.000 Hz). Sie tritt häufig als Folge von starkem Arbeitslärm auf.