Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.
Arbeitsring Lärm der DEGA
Telefon:
+49 (0)30 340 60 38 02
E-Mail:
ald@ald-laerm.de
Das bundesweite Projekt ist ein Beitrag der DEGA zu einem umfassenden Lärmschutz in Deutschland und Europa.
Kurzbeschreibung des Projektes:
Über außenwirksame Veranstaltungen und Beratungen soll die Vermittlung von Fachkenntnissen zwischen Wissenschaft/Öffentlichkeit/Politik gezielt befördert werden. In bundesweit einmaliger Weise steht dabei ein Lärmschutz im Fokus, der alle Quellen, Handlungsebenen und Beteiligte einbezieht.
Thematischer Schwerpunkt sind die neuen Herausforderungen an den Lärmschutz, die sich durch Bevölkerungswachstum in den Ballungsräumen, das Leitbild einer weltoffenen Stadt, den demografischen Wandel, das Erfordernis der Umweltgerechtigkeit und die gestiegene Sensibilität der Bevölkerung ergeben.
Der Fokus liegt vor allem auf der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei soll insbesondere die Kommunikation zwischen Fachleuten, Bevölkerung, NGOs, Verwaltung/Politik und Verursachern geführt und moderiert werden. Besonderes Gewicht wird auf innovative Lösungen und gute städtebauliche Beispiele gelegt, die die Vereinbarkeit von städtischer Lebendigkeit und hohem Lärmschutzniveau demonstrieren.
Wesentlicher Baustein der Öffentlichkeitsarbeit ist der „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ (TGL). Er findet seit 1998 in Deutschland statt, ist eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) und wird von ihr und ihren Fachausschüssen/-gruppen getragen. Der TGL ist durch seine Kontinuität in der Öffentlichkeit präsent und wird nicht nur von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt bzw. mit eigenen Aktionen gelebt, sondern auch von den Medien jedes Jahr umfassend aufgegriffen. Im Rahmen des TGL finden Veranstaltungen, Workshops und Informationstage statt.
Laufzeit des Projektes: 01.04.2018-31.03.2020
Das Projekt wird vom Arbeitsring Lärm der DEGA und im Rahmen des Tag gegen Lärm durchgeführt.
Das Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.