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Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.
Arbeitsring Lärm der DEGA

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Prominence-ratio-Verfahren

Bei dem Prominence-ratio-Verfahren können mehrere tonale Anteile innerhalb einer Frequenzgruppe berechnet werden. Weiter wird ebenfalls dem Einfluss von Verdeckungseffekten durch benachbarte Frequenzgruppen Rechnung getragen. Das Verfahren ist definiert als das Verhältnis des SPL eines Tons, für den eine Frequenzgruppe zentriert angenommen wird, zu den Pegeln der benachbarten Frequenzgruppen. Falls Differenzen größer 9 dB vorliegen, wird von einem prominenten Ton ausgegangen, zumindest für Frequenzbereiche oberhalb von 1 kHz (ANSI S.1.13-2005). Die Differenz des Tonpegels zum Pegel des/der umliegenden Frequenzbandes/Frequenzbänder muss für tiefe Frequenzen höher als die erwähnten Pegelabstände sein, um als tonale Komponente wahrgenommen zu werden.

Tonhaltigkeit